Aktionstag Beingesundheit im Venenzentrum Bochum

Standort: Venenzentrum Bochum

Strasse: Hiltroper Landwehr 11 -13

Ort: 44805 – Bochum-Gerthe (Deutschland)

Beginn: 15.03.2017 15:00 Uhr

Ende: 15.03.2017 18:00 Uhr

Eintritt: kostenlos

Bochum. Am Mittwoch, 15. März, findet im Venenzentrum der dermatologischen und gefäßchirurgischen Kliniken der Ruhr-Universität Bochum, Hiltroper Landwehr 11-13, von 15 bis 18 Uhr ein Aktionstag zum Thema Venenleiden statt. Veranstalter sind das Venenzentrum Bochum, das Sanitätshaus Amberg, die AOK NORDWEST und medi (Hersteller von Kompressionsstrümpfen). Um telefonische Voranmeldung bei der AOK NORDWEST unter 02323 144-323 wird gebeten.

Das Aktionsprogramm bietet Wissenswertes zu Venenleiden. Folgende Programmpunkte stehen den Besuchern kostenfrei zur Verfügung:

– Von 15 bis 18 Uhr: Es gibt Gesundheitschecks (Venenfunktionsmessung, Körperfettmessung) und AOK-Ernährungsberatung für die Besucher. Das Team des Sanitätshauses Amberg und Udo Zimmer von medi beraten rund um die Venengesundheit, zu Kompressionsstrümpfen, Anziehhilfen, Haut- und Fußpflege-Produkten.

– Um 15.15 Uhr, 16.15 Uhr und 17.15 Uhr: Prof. Dr. med. Achim Mumme gibt bei Führungen durch den OP Einblicke in die Arbeit des Venenzentrums (Dauer: 30 Minuten).

– Um 16 und 17 Uhr zeigt Masseurin Janine Stender praktische Übungen und Gymnastik für Venenpatienten zum Mitmachen (Dauer: 30 Minuten).

– 15.15 Uhr, 16.15 Uhr und 17.15 Uhr: Prof. Dr. Stefanie Reich-Schupke: Krampfaderleiden – aktuelle Forschungsprojekte des Venenzentrums, Dr. Martin Dörler: Symptome und Diagnostik des Krampfaderleidens und Prof. Dr. Markus Stücker: Therapie des Krampfaderleidens (Gesamtdauer: 45 Minuten).

Venenleiden sind eine Volkskrankheit. Schwere, müde Beine, Besenreiser und Krampfadern zählen dazu. Eine Ursache ist Bewegungsmangel. „Lieber laufen und gehen, als sitzen und stehen“, sollte die Devise lauten. In vielen Sitz- und Stehberufen sieht die Realität anders aus. Der Aktionstag gibt Berufstätigen Tipps, wie sie sich vor Venenleiden schützen können und Informationen über moderne, schonende Behandlungsmethoden bei Besenreisern oder Krampfadern.

Seit dem 15. Januar hat die Venenspezialistin Dr. Stefanie Reich-Schupke die erste Stiftungsprofessur für Phlebologie übernommen. Diese wurde an der Ruhr-Universität Bochum mit dem Ziel eingerichtet, die Forschung zu Venenleiden in der Klinik für Gefäßchirurgie zu stärken. „Venenerkrankungen sind in der Medizin enorm wichtig. Millionen Menschen leiden darunter“, betont Dr. Reich-Schupke. „Wir wollen die Sichtbarkeit des Fachs stärken und eine Initialzündung für nationale und internationale Forschung auslösen.“ Ab Mitte Januar arbeitet Dr. Reich-Schupke am Venenzentrum Bochum, dem größten seiner Art im Ruhrgebiet und einem der größten in Deutschland. Getragen wird das Venenzentrum von den Kliniken für Dermatologie und Gefäßchirurgie des St. Josef-Hospitals Bochum, Universitätsklinikum der RUB (Quelle: Pressemeldung Katholisches Klinikum Bochum).

Surftipps für mehr Informationen: www.venenzentrum-uniklinik.de, www.aok.de/nw, www.amberg-bochum.de, www.medi.de

Woran erkenne ich ein Venenleiden?

Die Besucher des Bochumer Venen-Aktionstages können sich informieren, wie sie Venenleiden vorbeugen und Besenreiser, Krampfadern, Venenentzündungen oder Thrombosen mit modernen Therapien behandelt werden. Im Venenzentrum Bochum arbeiten die dermatologische und gefäßchirurgische Klinik der Ruhr-Universität zusammen. Sie bieten Patienten umfassende Diagnostik, moderne Behandlungsmethoden und individuelle Behandlungskonzepte an. Die Basistherapie bei Venenleiden sind medizinische Kompressionsstrümpfe. Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit verordnen. Im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst. Der Druck des Kompressionsstrumpfes verringert den Durchmesser der Venen. Die Venenklappen schließen wieder besser und transportieren das Blut schneller zum Herzen. Schwellungen und Spannungsgefühle können abklingen.

Aktionstag Beingesundheit am 15. März im Venenzentrum Bochum

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